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BsAfB-News April 2017

Liebe Mitglieder*Innen,

unser Verband ist nach bewegten Zeiten in diesem Jahr wieder in ruhigeres Fahrwasser eingelenkt. Auch wenn es dem einen oder anderen nach außen etwas sehr ruhig aussah, gab es hinter den Kulissen zahlreiche Aktivitäten, über die in der Mitgliederversammlung auf dem Betriebsärztetag in Dresden ausführlich berichtet wurde.

Manche Dinge müssen eben erst reifen und vertraulich behandelt werden, bevor sie an die „Öffentlichkeit“ gelangen können. Beispielhaft seien an dieser Stelle die Intensivierung der Kooperation mit unserer wissenschaftlichen Fachgesellschaft DGAUM genannt oder die Organisation der Teilnahme zahlreicher Mitglieder des BsAfB an den Arbeitskreisen zur Überarbeitung der berufsgenossenschaftlichen Untersuchungsgrundsätze der DGUV.

Auch beim Modellvorhaben „Gesund arbeiten in Thüringen“, das von der Deutsche Gesellschaft für Arbeitsmedizin und Umweltmedizin (DGAUM) und der BARMER initiiert und gefördert wird, sitzt der BsAfB mit am Tisch. Im Fokus des Modellvorhabens „Gesund arbeiten in Thüringen“ steht die Betriebliche Gesundheitsförderung (BGF) in kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU) in Thüringen. Das große Ziel ist es, Lösungen zu entwickeln, um flächendeckend Beschäftigte und Betriebe besser und nachhaltig mit arbeitsmedizinischen Angeboten zu versorgen. Auf der Projekt-Website www.gesund-arbeiten-in-thueringen.de finden Arbeitgeber, Ärzte und Arbeitnehmer zielgruppengerechte Informationen zu verschiedenen Themen der betrieblichen Gesundheitsförderung und Prävention. Später sollen die gewonnen Erkenntnisse auf die anderen Bundesländer übertragen werden.

Unser Verbandsorgan arbeitet jetzt auch offiziell neben der weiterhin bestehenden Zusammenarbeit mit dem Verband für Sicherheit, Gesundheit und Umweltschutz bei der Arbeit e.V. (VDSI) mit der Bundesarbeitsgemeinschaft für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit (Basi) e.V. und der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) zusammen.

Für den Betriebsärztetag in Dresden konnten wir einen zusätzlichen ganztägigen Workshop organisieren, der den gestiegen Anforderungen an die Interkulturalität Rechnung getragen hat. Für diesen Workshop konnten wir mit dem Dekan der Medizinischen Fakultät der Universität Istanbul Prof. Dr. (TR) Dr. phil. et med habil. Ilhan Ilkilic M.A. einen international renommierter Dozent gewinnen, der extra hierfür nach Deutschland gereist ist.

Unser Verband und unser Verbandsorgan gewinnen zum Wohle unserer Mitglieder*Innen immer mehr an Akzeptanz und Renommee! Daran sollten wir auch in Zukunft gemeinsam weiterarbeiten! Dass diese Arbeit zum Teil auch hinter den Kulissen stattfindet, ist für eine seriöse und vertrauensvolle Zusammenarbeit manchmal nötig. Sobald wir können, werden Sie selbstverständlich immer informiert.

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