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VDSI-Jahreshauptversammlung beschließt Umbenennung und bestätigt Wechsel im Vorstand

Foto: VDSI

Der Verband Deutscher Sicherheitsingenieure heißt ab dem 1. Mai 2014 „Verband für Sicherheit, Gesundheit und Umweltschutz bei der Arbeit“ – das hat die Jahreshauptversammlung des VDSI am 6. November 2013 in Düsseldorf beschlossen. Das bekannte VDSI-Kürzel bleibt erhalten. Außerdem wurde Michael Kloth in den Vorstand gewählt. Er übernimmt das Ressort Nationale Zusammenarbeit.

Umbenennung des VDSI
Ursprünglich als Arbeitsgemeinschaft für Sicherheitsingenieure gegründet, gehören dem VDSI mittlerweile auch Arbeitsmediziner, Psychologen, Sicherheitsbeauftragte und andere Berufsgruppen an. Diese Entwicklung greift der Verband mit dem neuen Namen auf. Gleichzeitig will er eine Hürde beseitigen, die Fachleute aus anderen Disziplinen davon abhält, Mitglied zu werden.

„Unsere Botschaft lautet ganz klar: Der VDSI bietet allen Fachleuten aus dem Bereich Sicherheit, Gesundheit und Umweltschutz bei der Arbeit eine Plattform. Gemeinsam wollen wir Arbeit sicher und gesund gestalten. Diese vielschichtige Aufgabe lässt sich nicht isoliert bewältigen. Wir müssen sie aus verschiedenen Blickwinkeln betrachten und unser Wissen austauschen – das bringt uns nach vorn“, erklärt Gregor Doepke, VDSI-Vorstand für Kommunikation.

Die Umbenennung ist Teil einer neuen VDSI-Kommunikationsstrategie, die den Verband darin unterstützen soll, seine Leistungen zielgruppenorientiert auszurichten und anzubieten. Erklärtes Ziel ist es, Mitglieder zu gewinnen, zu binden und zum ehrenamtlichen Engagement zu aktivieren. Der VDSI will wachsen, leistungsfähiger werden und die Interessen seiner Mitglieder noch besser vertreten.

Wechsel im VDSI-Vorstand
Michael Kloth übernimmt das Ressort Nationale Zusammenarbeit von Dieter Arnold, der – seit 2005 in dieser Funktion tätig – in den Ruhestand eingetreten ist und für eine weitere Amtszeit nicht zur Verfügung steht. Kloth (55) leitet seit 2004 die VDSI-Fachgruppe Zeitarbeit. Hauptberuflich betreibt er einen überbetrieblichen sicherheitstechnischen Dienst mit Sitz in Hameln. Den anderen Vorstandsmitgliedern hat die Jahreshauptversammlung erneut ihr Vertrauen ausgesprochen. Rainer von Kiparski wurde in seinem Amt als Vorstandsvorsitzender bestätigt. Den VDSI-Vorsitz hat von Kiparski (60) seit 2007 inne. Er vertritt den Verband u. a. im Präsidium der Fachvereinigung Arbeitssicherheit (FASI) und in der Bundesarbeitsgemeinschaft für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit (Basi). Hauptberuflich ist von Kiparski Inhaber einer Unternehmensberatung mit Sitz in Hagenbach, an der Universität Karlsruhe ist er als Honorarprofessor tätig. Wiedergewählt wurden außerdem:

Martin Goder für das Ressort Arbeitskreise und Fachgruppen, Arno Weber für das Ressort Aus- und Weiterbildung, Margrit Stuhr für das Ressort Bezirksgruppen, Ralf Giercke für das Ressort Internationale Zusammenarbeit, Gregor Doepke für das Ressort Kommunikation, Klaus Große für das Ressort Projektmanagement.

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